Fakt Nr. 1

Am heutigen Produktionsstandort war früher ein Bauernbetrieb. Anstatt Lieferwagen fuhren damals noch Traktoren zu. In den heutigen Büros war damals sogar noch der Kuhstall untergebracht.

Fakt Nr. 2

Bis 1980 wurden zusätzlich zum Bäckereibetrieb auch Getränke-, Brot- und Futter-Hauslieferdienste durch die Firma Siegfried Meyer durchgeführt. Damals stappelten sich die Getränkeharassen noch bis unters Vordach der alten Scheune.

Der Produktetransport an den Markt erfolgte früher durch die Schweizerische Bundesbahn. Siegfried Meyer galt als Pionier für “Markttransporte mit dem eigenen Fahrzeug”.

Fakt Nr. 3

Die magenbrot-profi ag hat bis heute ca. 7’800 Tonnen Magenbrot produziert.
Dies entspricht 26’000’000 Magenbrotsäckli à 300 g.

In Spitzenzeiten produzieren wir 3 Tonnen Magenbrot pro Tag.

Fakt Nr. 4

Die magenbrot-profi ag hat bereits Rekorde aufgestellt:

• 1998 wurde das längste “Meitschi-Bei” der Welt produziert. Mit 1’045 Meter wurde es vom Guiness-Buch der Rekorde als Weltrekord anerkannt.
• Einen Eintrag ins Buch der Superlative haben wir mit dem grössten und schwersten Kilbi-Lebkuchen geschafft. Dieser war über 100 Kilogramm schwer und hatte eine Fläche von 2,3 m auf 4,5 m.

Fakt Nr. 5

Weshalb heisst Magenbrot “Magenbrot”?

Seinen Namen verdankt das Magenbrot den Gewürzen und dem Zucker. Beiden sagte man noch zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine verdauungsfördernde und aufputschende Wirkung nach. Noch im fünften Idiotikonband, der 1905 erschienen ist, wird das „Magebrot“ als „leicht verdauliches Gebäck aus Zuckerteig“ vorgestellt. (Quelle: Kulinarisches Erbe der Schweiz)

Magenbrot oder auch “Pains à l’estomac” gehört offiziell zum Kulinarischen Erbe der Schweiz und ist von keinem Markt oder Chilbi wegzudenken.